Praxissemester bei Kunz-Schulze Development

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Praxissemester bei Kunz-Schulze Development

Praxissemester bei Kunz-Schulze Development 2560 1440 KUNZ-SCHULZE

Ein Praktikum bei Kunz-Schulze Development ist mehr als nur ein einfaches Praktikum, das habe ich schon als Werkstudentin erkannt. Aus diesem Grund habe ich mich als Studentin im Fachbereich Baumanagement dafür entschieden mein Praxissemester dort anzutreten. Was mit kleinen Recherchen und Akquise-Aufgaben begann, hat sich in meiner Praktikumszeit sehr schnell zu Aufgabenbereichen mit Verantwortung entwickelt.

Zu Beginn waren die neuen Verantwortungsbereiche eine große Herausforderung für mich. Wie ein Fisch schwamm ich in meinen täglichen To Dos und hatte mich an die Vollzeit-Geschäftswelt zu gewöhnen. Bei kleinen Hindernissen standen mir meine Kollegen und Kolleginnen mit Tipps und Tricks immer zur Seite. Täglich gab es neue Hürden zu bewältigen, welche die Coronakrise zusätzlich verstärkte, ob Terminvereinbarungen mit Kunden und Interessenten oder das Warten auf Rückmeldungen von Ämtern.

Trotzdem gab es genug zu tun in der Development-Abteilung.

Mein durch das Studium angeeignetes Wissen im Baurecht hat sich täglich in meinen Aufgaben wiedergespiegelt.

Die Betreuung eines Sanierungsobjektes gemeinsam mit unserem Architekten schenkte mir einen ersten Eindruck davon, was es bedeutet den Anforderungen an einem Denkmalschutzobjekt gerecht zu werden. Somit bekam ich einen kleinen Exkurs in Architekturgeschichte. Darüber hinaus war das Organisieren von gezielten Prozessen in der Projektentwicklung der nächste Schritt in den ich mich einbringen durfte. Ich machte zum Beispiel gemeinsam mit meinen Kollegen, aber auch eigenständig, die Handwerkerbegehungen und Bestandsaufnahmen. Vor allem durch meine Backoffice-Tätigkeiten gewann ich den Überblick über die einzelnen Ergebnisse der Prozesse. Da sich meine Tätigkeiten auf Bauherrenseite fokussierten wurde ich auch mit dem Mietrecht enger vertraut und entwickelte mich zur Kommunikationspartnerin für die Mieter in unserem Sanierungsobjekt auf Seiten der Eigentümer. Dies führte dazu, dass ich mich intensiv an dem Entwurf der Modernisierungsankündigung beteiligte und hierfür auch die Kalkulationen durchführen durfte.

Meine Kompetenz in der Koordination konnte ich zuletzt im Bereich des Gebäudemanagements unserer Bestandsobjekte unter Beweis stellen. Was für mich zu Beginn sehr einfach erschien, entwickelte sich zu einer neuen kleinen Heraufforderung. In den Vorlesungen besteht zum Beispiel das Fach Facility Management aus Tabellen, Listen, Programmen und Richtlinien, die man über die Prüfung hinaus kennen sollte. In Praxis lernte ich, dass man als Schnittstelle mit verschieden Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Fachbereichen konfrontiert wird, die jeweils Ihre eigene Sprache sprechen. Dies hinderte mich jedoch nicht daran, mich in meinen Fähigkeiten zu steigern. In dieser Zeit lernte ich zusätzlich die wesentlichen Aspekte im Immobilienrecht. Auch mit Buchhaltungsaufgaben wurde ich vertraut und durch Schulungen wie zum Beispiel den regelmäßigen Telefonschulungen zu Beginn lernte ich theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden.

Wenn man bei Kunz-Schulze arbeitet, sollte man nicht nur Fleiß und Ehrgeiz hervorbringen sondern auch den Mut haben sich persönlich weiterzuentwickeln, über sich selbst hinauswachsen zu wollen und sich realistische Ziele zu setzen mit der Absicht diese auch zu erreichen.

Diese Entwicklung könnte ich in den letzten sechs Monaten erfahren und habe mir dadurch nicht nur neues Wissen angeeignet, sondern auch meine Stärken und Schwächen neu sortieren können.

Nun ist mein Vollzeitpraktikum zu Ende, jedoch bleibe ich wiederholt als Werkstudentin ein Teil der Development-Abteilung, denn die praktischen Erfahrungen würde ich weiterhin nicht missen wollen.

Dolores Phillips

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